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Kanazawa

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Sehenswürdigkeiten in Kanazawa
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Tempelrotes Blatt

Willkommen in Kanazawa

Die gemütliche Stadt Kanazawa im Süden Japans ist bekannt für ihre reiche Geisha- und Samurai-Kultur, ihren ikonischen Promenadengarten Kenrokuen, ihre besondere Architektur und eine beeindruckende gastronomische Küche, die hauptsächlich aus Meeresfrüchten besteht.

mit Blick auf den See

KENROKUEN

Das Kenroku ist etwas Außergewöhnliches. Bezaubernd, magisch und märchenhaft zugleich: Dieser vollendete Garten im japanischen Stil zählt zu den schönsten Gärten Japans.

Der Name Kenrokuen bedeutet „Garten der sechs Herrlichkeiten“ und zielt darauf ab, dass der Garten die Anforderungen an einen perfekten Garten erfüllt. 

Die Anforderungen? Geräumig, abgeschieden, künstlerisch, klassisch, offen und wasserreich. Hier wimmelt es buchstäblich von kleinen Bächen, Brücken, japanischen Teehäusern, Bäumen, Blumen und Steinen. Schauen Sie sich unbedingt Japans ältesten Brunnen und die hoch aufragende Kotojitoro-Laterne an.

Malerei Japan

MUSEUM FÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST

Das 21st Century Museum of Contemporary Art, oder Kanazawa Nijuichiseiki Bijutsukan, wie das Museum auf Japanisch heißt, ist eines der bedeutendsten Kunstmuseen des Landes. 

Hier finden Sie berühmte Werke japanischer Künstler sowie aus anderen Teilen der Welt. Was das Museum so besonders macht, ist seine einzigartige Architektur. Das Gebäude ist nämlich ohne Ein- und Ausgang konzipiert, mit dem Ziel, Besucher vom Betreten abzuhalten. 

Gutes Marketing? Es könnte umstritten sein. Auf jeden Fall fungiert das Museum sowohl als Kulturzentrum als auch als Kunstgalerie. Die interessantesten Installationen sind „Swimming Pool“, wo Menschen scheinbar unter Wasser leben können, und „Blue Planet Sky“, eine Ausstellung, die sich mit Licht beschäftigt.

Mehrere Regenschirme

IPMA

Das Kunstmuseum der Präfektur Ishikawa, auch bekannt als IPMA, wurde in den 50er Jahren gegründet und fungiert als jüngerer Bruder des Museums des 21. Jahrhunderts. 

Hier gibt es eine große Sammlung von Kunsthandwerk von kultureller Bedeutung, aber auch eine Reihe von Werken lokaler Künstler. Unter anderem gibt es mehrere Kunstwerke aus der Sammlung der berühmten Familie Maeda. 

Das Museum umfasst sieben Galerien, in denen alles von Kutanoyaki-Keramik über Schwerter und Kimonos bis hin zu buddhistischen religiösen Artefakten ausgestellt ist. Das berühmteste Objekt im Museum ist ein Paar farbenfroher Räuchergefäße aus dem 17. Jahrhundert in Form von Fasanen.

Fischmarkt

OMICHO-MARKT

Wenn Sie ein Fan von Meeresfrüchten sind, besuchen Sie den Omicho-Markt. Der Markt ist seit der Edo-Zeit Kanazawas größter Frischwarenmarkt und beherbergt mehr als 200 kleine Stände, an denen alles von lokalen Meeresfrüchten, Delikatessen und feinem Fisch bis hin zu Kleidung, Blumen und Küchenutensilien verkauft wird.

Wenn Sie die lokale und authentische Atmosphäre spüren möchten, besuchen Sie den Markt am besten am frühen Morgen. Vormittags ist es am lebhaftesten, weil jeder für das Abendessen fangfrischen und frischen Fisch kaufen möchte. 

Verpassen Sie nicht, Zuwaigani – eine lokale Krabbe – oder Korokke – eine frittierte Fischkrokette – zu probieren. Welche Restaurants am beliebtesten sind, lässt sich kaum vermeiden, denn die Warteschlangen winden sich meterlang.

Ninja mit Schwert

MYOURYUJI NINJA TEMPEL

Der Myouryuji-Ninja-Tempel ist auch als Ninjadera bekannt und wurde vom Maeda-Clan erbaut, einem Samurai-Clan, der Japan während der Edo-Zeit regierte.

Eigentlich wurden in der Gegend keine Ninja-Künste ausgeübt, aber der Tempel erhielt seinen Namen, weil die Samurai-Krieger des Tempels über eine sehr ausgefeilte und trügerische Verteidigung verfügten. Zu dieser Zeit gab es viele versteckte Tunnel, geheime Räume, Fallen und Labyrinthe, die den Feind in die falsche Richtung lockten. 

Kommen Sie hierher und spüren Sie den Flügelschlag der Geschichte wie Wein im Wind.

Häuser schmale Straße

HIGASHI CHAYA BEZIRK

Chaya bedeutet „Teehaus“ und ist eine exklusive Art von Restaurant, in dem die Gäste von singenden und tanzenden Geishas unterhalten werden. Während der Edo-Zeit galt Chaya als eine Art Vergnügungsviertel, in dem die Menschen Unterhaltung und gutes Essen suchten. Heutzutage gibt es nicht mehr viele Bezirke dieser Art. 

Hier im Bezirk Higashi Chaya gibt es zwei Chayas, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Gehen Sie hierher, essen Sie etwas und bewundern Sie das schöne Make-up und die farbenfrohen Kleider der Geishas. Hier in der Umgebung gibt es auch viele Geschäfte, Cafés und Restaurants. In einem der Geschäfte kann man sogar komplett mit Blattgold überzogenen Tee trinken. 

Nicht schlecht! Vergessen Sie nicht, auch die anderen beiden Chaya-Bezirke Nisi und Kazuemach zu besichtigen.

Weißer Burgtempel

KANAZAWA-SCHLOSS

Seit dem 16. Jahrhundert und bis zum Ende der Edo-Zeit war die Burg Kanazawa die Heimat des mächtigen Maeda-Clans. Die Burg, die heute nur noch aus zwei Lagerhäusern und einem mächtigen Tor besteht, brannte zu ihren Lebzeiten mehrmals ab.

Heutzutage hat man versucht, Teile der Burg wie einen Lagerraum, mehrere Tore und zwei Türme zu errichten. Das Ishikawamon-Tor bleibt jedoch in seinem früheren Glanz und bietet einen wunderschönen Blick auf den Kenrokuen-Garten.

Schauen Sie sich unbedingt das rekonstruierte Hashizume-mon-Tor an, das einen hohen kulturellen Wert hat und eine wichtige Attraktion in Kanazawa darstellt.

Häuser entlang der Straße

NAGAMACHI SAMURAI BEZIRK

Das Samurai-Viertel von Nagamachi liegt am Fuße der ehemaligen Burg Kanazawa, der Burg, in der einst japanische Samurai und ihre Familien wohnten. 

Die Gegend hat mit ihren gut erhaltenen Samurai-Residenzen, Erdwällen, engen Gassen und Wasserkanälen eine ganz besondere, historische Atmosphäre. Eine der meistbesuchten Attraktionen der Gegend ist eine Samurai-Residenz namens Nomakurare, in der noch mehrere Artefakte aus der Zeit der Samurai erhalten sind.

In der Gegend gibt es auch eine Reihe verschiedener kleiner Museen, darunter eines, das als altmodische Apotheke eingerichtet ist. Außerdem gibt es hier jede Menge gemütliche Restaurants, Cafés und kleine Einkaufsstände.

Pool-Opuside

DT-SUZUKI-MUSEUM

Das DT Suzuki Museum ist dem gesamten Lebenswerk eines Mannes gewidmet. Der Name des Mannes war Suzuki Daisets Teitaros und zu seinen Lebzeiten war er ein bekannter buddhistischer Philosoph. Der Besuch des Museums ist fast so, als würde man in Suzukis Welt eintauchen. 

Architektur und Innenarchitektur fungieren als eine Art Interpretation des Lebens des Philosophen und seiner Zen-buddhistischen Überzeugungen. Hier vermischen sich klare, einfache Linien und offene Räume mit Suzukis Schriften und schaffen eine philosophische Ruhe. 

Ein schönes architektonisches Merkmal ist der Teich, um den das Museum herum gebaut ist und der „Wasserspiegelgarten“ genannt wird. Und der Raum namens „Der kontemplative Raum“, der Zeit für Meditation und inneren Frieden bietet.

hängende Glocken

OYAMA-SCHREIN

Der Oyama-Schrein ist Maeda Toshiie, dem ersten „Herrn“ des Maeda-Clans, gewidmet und wurde ursprünglich auf dem Berg Utatsu erbaut, jetzt aber auf Bodenniveau verlegt. 

Der Schrein ist für sein ungewöhnliches Tor bekannt, das von einem niederländischen Architekten entworfen wurde und Elemente sowohl asiatischer als auch europäischer Themen aufweist. 

Hier gibt es neben dem schönen Tor auch eine Statue von Maeda Toshiie, einen sehr angenehmen Wanderweg, kleine plätschernde Teiche und eine Reihe von Brücken, die den Musikinstrumenten Harfen und Lauten ähneln.

alter Haushof

NOMURA SAMURAI RESIDENZ

Wie so vieles in Kanazawa dreht sich auch in der Nomura Samurai Residence alles um die Geschichte der alten Samurai. Das Nomura-Haus gehörte einst einer reichen Samurai-Familie namens Nomura, die Krieger des herrschenden Maeda-Clans waren.

Als die Samurai ihre Macht in der Stadt zu verlieren begannen, ging es auch der Familie Nomura schlecht, die leider bankrott ging und von dort wegziehen musste.

Heutzutage ist das Haus Eigentum des Staates und gilt als kulturell bedeutendes Objekt. Verpassen Sie nicht einen Blick in den wunderschönen Garten, der zu den schönsten Japans zählt.

Bergdorf

SHIRAYAMA HIME JINJA SCHREIN

Auf dem verehrten und heiligen Berg Hakusan befindet sich der wunderschöne Schrein Shirayama Hime Jinja. Seit jeher besteigen Menschen den Berg, um ihre religiöse Hingabe zu zeigen.

Der Schrein steht seit 2100 Jahren auf dem Gipfel des Berges und gilt als Beschützer der gesamten Hokuriku-Region. Während Ihrer Gebetszeit können Sie sich Glück, gute Beziehungen, ein langes Leben und gute Gesundheit wünschen. 

Vielleicht geht gerade Ihr Wunsch in Erfüllung? Verpassen Sie nicht, einen Blick auf die Biwa-Taki-Wasserfälle zu werfen – ein Wasserfall, von dem man sagt, dass er den Geist reinigt – oder auf die alte Sugi-Zeder, einen heiligen Baum, der 800 Jahre alt ist. Vergessen Sie nicht, Ihre Hände am Fluss Temizuya zu reinigen, bevor Sie den Tempel besuchen.

altes Haus Kanazawa

STEHEN SIE KUCHENVILLA

Das alte Haus Seisonkaku wurde Ende des 19. Jahrhunderts von einem Mann erbaut, der dem Maeda-Samurai-Clan angehörte. 

Der Mann namens Maeda Nariyasu baute das Haus als Geschenk für seine Mutter, und hier in der Villa sind noch immer ihre Habseligkeiten und Artefakte aus der Vergangenheit ausgestellt.

Das Haus ist eine der am besten erhaltenen Samurai-Villen Japans und von großem kulturellem Wert. Ein Besuch im Inneren des Hauses ist wirklich zu empfehlen. Die Architektur ist etwas Außergewöhnliches und der kleine Garten ist eine schöne Ergänzung zum massiven Gebäude.

Tempelschreinhof

GYOKUSEN-GARTEN

Der Gyokusen-Garten wird auch Nishida-Familiengarten genannt und ist ein Garten im traditionellen japanischen Stil. Wie so vieles andere in Kanazawa wurde der Garten von einem Mitglied des Maeda-Clans angelegt, genauer gesagt von einem Mann namens Wakita Naokata. 

Wakita, der sehr wohlhabend war, scheute keine Kosten, als er beschloss, den Garten anzulegen. Hier gibt es Wasserläufe, Blumen und Teehäuser im traditionellen japanischen Stil. 

Verpassen Sie nicht, einen Besuch im Teehaus zu buchen, wo Sie eine traditionelle Teezeremonie genießen können. Das ist nichts für Zimperliche. Wasser zu kochen und einen Teebeutel hineinzuwerfen, ist nichts für Japaner. Die Teezeremonie ist ein heiliges Ritual und dauert ziemlich lange.

Fushimi-Touristen

ISHIURA-SCHREIN

Der Ishiura-Schrein ist der älteste Schrein in ganz Kanazawa und blickt auf eine 1,500-jährige Geschichte zurück. Hier betet man zu den naturspirituellen Shinto-Göttern, die den gläubigen Japanern Schutz und Wohlstand bringen sollen.

Der Ort zieht vor allem viele weibliche Besucher an, denn man sagt, dass man hier seinen Seelenverwandten finden kann.

Neben der Suche nach der Liebe Ihres Lebens gibt es hier auch eine kleine Ausstellung, die einen traditionellen japanischen Hut und süße kleine Anhänger aus der Vergangenheit zeigt. Dies ist ein toller kleiner Ort für einen Besuch.

Gibt es vor der Ankunft noch etwas zu wissen?

Machen Sie sich keine Sorgen, im Folgenden finden Sie die wichtigsten Informationen.

Kanazawa verfügt über keinen eigenen Flughafen. Der nächstgelegene internationale Flughafen ist Komatsu Flughafen (KMQ) und liegt etwa 30 km von Kanazawa entfernt.

Adresse Japan, 〒923-0993 Ishikawa, Komatsu, Ukiyanagimachi, Yo-50

Telefon: + 81 761-21-9803

Besuchen Sie in Kanazawa Kenrokuen, einen der drei schönsten Landschaftsgärten Japans, erkunden Sie das historische Viertel Higashi Chaya, bewundern Sie zeitgenössische Kunst im Museum des 21. Jahrhunderts und erleben Sie traditionelles Kunsthandwerk wie die Herstellung von Blattgold. Genießen Sie frische Meeresfrüchte auf dem Omicho-Markt und entdecken Sie den Kanazawa Castle Park.

Erwägen Sie in Kanazawa einen Aufenthalt im Korinbo-Gebiet, um Einkaufsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten bequem zu erreichen, im Higashi-Chaya-Viertel für ein traditionelles Erlebnis oder in der Nähe des Bahnhofs Kanazawa für Komfort und Transportmöglichkeiten, wenn Sie einen nutzen Japan Rail Pass. Boutique-Hotels, Ryokans und Pensionen sind beliebte Optionen.

Ja, Kanazawa ist aufgrund seiner gut erhaltenen Viertel aus der Edo-Zeit, seiner wunderschönen Gärten, seines reichen kulturellen Erbes und seiner lebendigen Gastronomieszene einen Besuch wert. Es bietet eine Mischung aus traditioneller japanischer Kultur und modernen Attraktionen und ist damit ein faszinierendes Reiseziel für jeden Reisenden.

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